26.Tag, Freitag, 10.5.2019
 
 
 
Fillobal - San Mamede 18,8 km
gesamt: 511,4 km
 

Unser Wecker ist heute der Sturm, er rüttelt die ganze Nacht an Türen und Fenster. Ungern verlassen wir um 6:45 Uhr das Haus und werden wenigstens von angenehmen 9 Grad überrascht. Durch Hohlwege, die den Sturm etwas abhalten, erreichen wir Pasantes, laufen durch Ramil mit seinem 800 Jahre alten Kastanienbaum und kommen erst nach 4 km in Triacastela an.

 
 
     
 
 
Ca. 1,6 km weiter müssen wir früher als geplant in der etwas sehr alternativen Herberge El Beso in A Balsa einkehren um uns von der zusätzlichen Regenhose zu befreien. Das Frühstück ist gut, übernachten würden wir hier sicherlich nicht.
 
 
 
Nun folgt ein 900 m steiler, leider auch ziemlich matschiger Aufstieg bis wir wieder auf eine Strasse kommen die uns nach San Xil bringt und dann kurz vor den Pass Riocaba. Gottseidank nicht ganz hinauf aber der Weg hinunter nach Montan ist auch nicht ohne. Dafür finden wir dort eine liebevoll hergerichtete Raststation. Auf wunderschönen Waldwegen treffen wir in einer interessant eingerichteten Bar ein, P+C-Pause und vervollständigen das Inventar natürlich auch mit unseren Visitenkarten.
 
 
     
 
 
Wir durchqueren noch mehrere Orte bis wir nach 18,8 km in San Mamede eintreffen. Die Sonne scheint, der Wind lässt nach und die Herberge Paloma y Lena ist ein Volltreffer.
 
 
     
 
 
Toll gepflegte Außenanlagen, nettes Ambiente und der Preis ist ein Hit. Ein Doppelzimmer mit Bad, Frühstück und Abendessen für 23,50 € pro Person! Das Zimmer kostet, gegenüber dem 10-Bettenraum nur um 3€ mehr. Wir sind rundherum zufrieden und wenn das Essen auch noch schmeckt sind wir, wie unsere Hauskatze, mit dem heutigen Tag mehr als zufrieden.
 
 
     
 
 
Linsensuppe, Quiche, Obst, Kuchen und vino! Viel haben sie sich ja nicht einfallen lassen, da haben wir in kleineren Herbergen schon besser gegessen.