In der vergangenen Nacht ist noch ein bisschen Regen gefallen und heute morgen ist es bewölkt aber warm. Wir machen mit den Friedls einen ausgiebigen Hundespaziergang. Wir frühstücken im Womo, da es Wind gibt und dann faulenzen wir bis Mittag. Die anderen gehen mit Monika essen und wir kochen mexikanisch. Am Nachmittag wird eingeräumt und um 17 Uhr geht es ab nach MÖRBISCH. Am Parkplatz wird flott das Womo hingestellt, die zwei anderen dazu, Sessel und Tisch heraus und schon wird gemütlich bei Kaffee, Kuchen und Wein in der Wagenburg zusammengesessen. Um 20:15 gehen die Kai's, Christa, Monika und Schwägerin und wir zum "Grafen von Luxemburg".

Die Vorstellung war etwas schwach im Vergleich zur "Lustigen Witwe" im Vorjahr. Die Gelsen haben auch tapfer um unser Blut gekämpft, aber den Höhepunkt der Blutsaugerinvasion bekommen wir nach der Vorstellung im Womo zu spüren. Wohin man schaut Gelsen, Gelsen und Gelsen. An den Wänden, an den Fenstergitter innen und außen ist alles schwarz. Eine turbulente Nacht beginnt und auch den anderen Campern geht's nicht anders. Ich rücke ihnen mit Spray und Handtuch auf den Pelz, im Gegenzug haben sie uns ordentlich gestochen.

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