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| 17.Tag, Dienstag, 22.9.2020 |
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| Am Morgen nach dem ersten Blick auf's Auto! Wenn es kein Glück bringt, dann ist wirklich alles Kacke!!! |
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| Unser heutiges Ziel ist das kleine Bergdorf Montalbano Elicona. Eine schmale und kurvige (von den Schlaglöchern sprechen wir gar nicht) Strasse bringt uns in einen ganz reizenden Ort. Wir sind froh, dass wir mit einem Fiat Panda und nicht mit dem Womo unterwegs sind denn so finden wir wenigstens in den engen Gassen eine Parklücke. Nach der Besichtigung der Wallfahrtskirche Maria della Provvidenza spazieren wir Richtung Castello des Friedrich II von Aragonien. Kein Vergleich zur gestrigen Stadt Patti, nicht umsonst gehört dieser Ort zu den schönsten Orten Italiens. |
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Montalbano Elicona |
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| Ansprechende Hausfassaden, saubere Gassen, gepflegte Anlagen, wir sind begeistert. Die Basilica Santa Maria Assunta ist leider geschlossen, dafür erwartet uns das Castello mit interessanten Ausstellungsobjekten. Bevor wir uns wieder auf die Achterbahn nach Hause machen gibts natürlich den obligaten Einkehrschwung. Um 13 Uhr sind wir wieder beim Womo und dann nimmt der gewohnte Camperalltag wieder seinen Lauf. |
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| 18.Tag, Mittwoch, 23.9.2020 |
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| Und weil es gestern so schön war geht es für uns heute gleich wieder in ein Bergdörfchen der Vereinigung der schönsten Orte Italiens. Allerdings ist die Anfahrt mehr als spektakulär. Das Navi führt uns auf Feldwegen voller Schlaglöcher, eng und kurvig sowieso bis wir den Höhepunkt erreichen. Vor uns ein Flussbett, gsd fast ausgetrocknet. Augen zu und durch! Endlich erreichen wir wieder eine Hauptstrasse und es bietet uns ein toller Ausblick auf Castroreale. Wir sind sicher die einzigen Touristen in dem sauberen und gepflegten Ort. |
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Castroreale |
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| Eine Kirche können wir besichtigen, die anderen sieben sowie der Torre und das Museum sind leider geschlossen. Auffällig der viele Blumenschmuck an Häusern und Gassen. Dafür schmeckt die Granita in der einzigen Bar am Kirchenplatz wegen der doch warmen Temperaturen doppelt gut. Gegen Mittag sind wir wieder am CP, freuen uns aufs Baden und Relaxen und genießen am Abend den vino rosso gemütlich vorm Womo. |
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| 19.Tag, Donnerstag, 24.9.2020 |
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| Auch heute geht es weiter mit unseren Sightseeingtouren. Wir peilen Novara di Sicilia an. Natürlich wieder eine Stadt mitten im Gebirge und natürlich auch wieder zu den schönsten Orten Italiens gehörend. Diesmal ein perfekter Asphalt ohne Schlaglöcher, dafür wird man von den vielen Kurven fast schwindlig und anscheinend fühlen sich die Kurvenschneider hier auch sehr wohl. Die demolierten Leitschienen in den Kehren sprechen Bände. |
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Novara |
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| Aber wir schaffen das und werden wieder mit interessanten Gassen und Plätzen belohnt. Allerdings muss man gut zu Fuss sein, denn Stufen gibt es im Übermass. Bilder von den Innenräumen der 9 Kirchen gibt es nicht, alle verschlossen, nicht einmal der Dom ist offen. Nicht allzu schlimm, wir sind mit der restlichen Stadt sehr zufrieden. Statt Cappuccini gibts wieder Granite, diesmal mit Pistazien bzw. Mandeln, dazu 2 warme Brioche und zwei Kekse und wir können über den Preis von 5,80 € nur staunen. Der Nachmittag und Abend verläuft wie immer, schauen wir mal was der morgige Tag bringen wird, mit dem heutigen sind wir mehr als zufrieden. |
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| 20.Tag, Freitag, 25.9.2020 |
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Schlagzeile des Tages: Unser Sohnemann hat Geburtstag! Wir wünschen dir fürs neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, viel Freude, Gesundheit und Glück! |
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| Zum heutigen Ausflugsziel, San Marco d'Alunzio ist soviel zu sagen: Man muss ein Freund der Archäologie sein und die Gabe haben, auch wenn die Bezeichnung und Bedeutung angeschrieben ist, an den dortigen Ruinen etwas zu erkennen. Ausgenommen das Museum, sehr interessant und der Corona-check dazu ist auch nicht schlecht. Und wenn man kein Kirchenfreund ist es auch kein Problem, da fast alle 12 Kirchen ziemlich baufällig sind und obendrein natürlich geschlossen. Wir entdecken aber auch ein paar nette Gassen und natürlich muss man wieder gut zu Fuss sein, unzählige Stufen auf und ab sind zu bewältigen. Wäre ja alles nicht so schlimm wenn wir an irgendeiner Ecke eine Bar oder Ristorante erspähen würden, aber auch damit haben wir kein Glück. |
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San Marco d'Alunzio |
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| Trotzdem fahren wir mit ein paar netten Eindrücken im Gepäck den Berg hinunter, schauen nocheinmal beim Agricampeggio Alessandra vorbei wo wir uns vorraussichtlich ab Donnerstag stationieren werden. Wir erkunden auch gleich den Ort, Rocca di Capri Leone, finden Einkaufsmöglichkeiten und nette kleine Lokale. Eines wird ausprobiert, wir sind sehr zufrieden und werden sicher wiederkommen. |
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| Gegen 15:30 Uhr treffen wir wieder daheim ein, das Mare wartet und dann endlich können auch wir Florian hochleben lassen! Aber bevor wir zum gemütlichen Teil übergehen heißt es noch den PC füttern, d.h. Home office vorm Womo. |
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| 21.Tag, Samstag, 26.9.2020 |
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| Die angekündigte Schlechtwetterfront ist am gestrigen späten Abend mit einem wunderschönen Wetterleuchten eingetroffen. Bei 28°C und einem Glas vino bianco im Ristorante am Platz können wir das aufkommende Gewitter beobachten und der aufkommende Wind lässt uns auf ein zweites Glas verzichten. Die ganze Nacht wechseln sich Regenschauer und Windböen ab und die Morgentemperatur ist gleich um ein paar Grade abgefallen. Die unbeständige Wetterlage setzt sich tagsüber fort, also ändern wir unser Programm und fahren auf Einkaufstour. Aber zuerst spazieren wir zu den Laghi hinaus und finden die Landzunge fast komplett landunter. Kein Durchkommen, die Wellen drücken gewaltig herein, man ist defacto mehrere Meter unter dem Wasserspiegel. Ein Weiterkommen ist nur möglich indem man durchs knietiefe Wasser watet. Ein beindruckendes Schauspiel, wir sind schon neugierig wie es morgen aussieht. |
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| Einkaufen zahlt sich aus, wir kommen u.a. mit frischen Miesmuscheln und ofenwarmen Pane nach Hause und schon bald haben wir heute die Sonne auch am Teller. |
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| Ausser einer Platzrunde gibts nur mehr Hüttenschicht, aber keine Bange, vino schmeckt auch indoor guut! |
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