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Der Wettergott meint es gut mit uns und lässt uns im Trockenen loswandern. Fast immer auf Waldwegen begleiten uns Eukalyptusduft und die Schar der 100 km-Pilger (Sarria - Santiago). |
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| Immer stetig auf und ab kommen wir in die Nähe des Flughafens Lavacolla von wo auch wir am Montag unsere Heimreise antreten werden. In Vilamaior macht der Himmel dem kleinen Pinkelbuben große Konkurrenz. Gottseidank steht der kleine Mann vor einer Bar und wir gleich drinnen. |
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| In einer halben Stunde scheint wieder die Sonne und alle ziehen weiter Richtung Santiago. Kurze Zeit später die nächste dunkle Wolke, leider keine Bar in Sicht also schnell den Poncho drüber und eine zeitlang laufen wir jetzt wieder als blau/grüne Zwerge durch die Gegend. In Monte de Gozo ist für uns heute Schluss. |
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| Nicht weil wir die letzten 5 km bis Santiago nicht mehr laufen können, sondern weil wir gut in der Zeit sind und morgen Vormittag ausgeruht die Stadt erreichen wollen. Eva wird auch auf einen Kurzbesuch eintreffen und gemeinsm wollen wir ein Appartement beziehen. Heute übernachten wir im kirchlichen Pilgerzentrum und sind mit der Wahl sehr zufrieden. |
| Ein sauberes Doppelzimmer mit Bad für 13€ pro Person. Heute ist in Galicien ein regionaler Feiertag und aus diesem Grunde ist die Mensa leider geschlossen und wir müssen zum Mittagessen wieder ins Dorf. Um den Abend zu überstehen (wir sind immer hungrig) decken wir uns mit Brot, Wurst, Joghurt und Keksen ein und machen es uns dann im warmen Zimmer gemütlich. |
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