Wir fahren mit dem Zug gemütlich in die Wulfeniastadt Hermagor. Die Räder parken am Bahnhof, ein paar Schritte in die Stadt und schon sind wir mitten im Geschehen.
Rund um den Honig und den dazugehörigen summenden fleissigen Produzenten - vom Bienenstock bis zum fertigen Produkt - alles wird von den Imkern ausführlich erklärt. Wohin das Auge reicht - Honig in seiner vielfältigsten Form - ein Schlaraffenland für Schleckermäulchen. Frigga, Speck und sonstige deftige Sachen fehlen natürlich auch nicht, Alphornbläser und Musikkapellen sorgen für die musikalische Umrahmung.
Ein kühles Blondes zum Ausklang und dann geht's retour zu den Rädern. Der Radweg R3 ist gleich gefunden und es beginnt das fleissige Strampeln. Immer neben den Bahngeleisen und dem Gailfluss entlang geht es flott dahin. Nach ca. 35 Kilometern erreichen wir die Almwirtschaft in der Schütt und ein Einkehrschwung bei Hansi ist natürlich Pflicht.
Die letzten 22 km schaffen wir noch leicht und nach 57 Kilometern stehen die Räder in der Garage und wir unter der Dusche. Bahn und Rad ist eine gute Kombination, wenn's die Zeit zulässt haben wir die nächste Tour schon im Kopf bzw. in den Beinen.