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204.Tag, Dienstag, 29.3.2022 |
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Das Wetter passt, also Räder raus und auf in den Parco delle Madonie. Zuerst geht es ziemlich bergauf Richtung Pollina, ohne E-Bikes nicht unbedingt erstrebenswert dann weiter, gottseidank teilweise wieder bergab Richtung Castelbuono. 7 km in den Ort fehlen uns noch, aber aufgrund des kühlen Windes in der höheren Region (ca. 600 m) verzichten wir auf die Besichtigung und fahren wieder retour. |
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Radausflug Naturpark |
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Nach 30 km kommen wir wieder in Finale an, finden in der Rosticceria Gastropoli einen Sonnenplatz und lassen uns ein ausgezeichnetes Essen schmecken. Ein Hoch auf den Koch und nebenbei auch "Salute" auf unseren Hochzeitstag. Mit Blick aufs Mare geniessen wir die Sonne vorm Womo und nach deren Verschwinden ist es auch für uns Zeit für den Innendienst. |
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205.Tag, Mittwoch, 30.3.2022 |
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Unser Tagesplan für heute wird im wahrsten Sinne vom Winde verweht. Der Wetterbericht sagt erst ab Nachmittag Sturmböen an, leider hält sich der Scirocco nicht daran und bläst uns seit den Morgenstunden ordentlich um die Ohren. Die Wolken verdecken die Sonne und Saharasand hilft dabei kräftig mit. Aber der Südwind beschert uns 23°C, also kein Grund zum daheim herumzusitzen. |
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Wir spazieren in die Stadt, nehmen einen Apero in unserer Bar und auf dem Heimweg lassen wir uns im gestrigen Ristorante Caponata und Lasagne einpacken. Eine Weile sitzen wir zwar noch im Windschatten des Womos, aber mit der Zeit wirds mühsam Kindle und Glas festzuhalten. Wir ziehen uns zurück und lassen den Scirocco wüten. |
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206.Tag, Donnerstag, 31.3.2022 |
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Der Sturm ist weg und wenn die Sonne den Kampf mit den Wolken gewinnt schaut es gar nicht so schlecht aus. Trotzdem verschieben wir unsere geplante Radtour auf morgen und sagen einen "faulen - Willi - Tag" an. |
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Der Wärmespender setzt sich durch, wir setzen uns hinaus und geniessen den Sonnenschein. Nach einem kurzen Stadtrundgang machen wir uns es im Womo gemütlich und wünschen bei vino rosso allen einen schönen Abend. |
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207.Tag, Freitag, 1.4.2022 |
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Drei Wetterprognosen, jede anders, also nehmen wir die mit den meisten Sonnenstunden und auf gehts zu einer Radtour der Küste entlang. Nach 10 km erreichen wir Castel di Tusa und nach weiteren 13 km, immer leicht bergauf und bergab stehen wir am Hauptplatz von Santo Stefano di Camastra. Räder abstellen und auf gehts zum Stadtrundgang. Weit kommen wir nicht, ein Regenguss zwingt uns zu einer Pause in die Cafeteria. Wir können dann zwar unsere Besichtigung im Trockenen fortsetzen aber für das Wetter auf der Heimfahrt ist wohl die schlechtere Prognose zuständig. Wind und Regen begleiten uns fast den ganzen Retourweg, aber nur fast, denn kaum erreichen wir Finale und damit unseren CP, scheint wieder die Sonne. |
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Santo Stefano di Camastra |
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46 km geradelt, 5 km spaziert, viel Schönes gesehen, wir sind trotzdem mit dem Tag zufrieden. PC an und nun beginnt das neue Planen. Die Fährgesellschaft informiert uns, dass, vermutlich aufgrund des morgen aufkommenden starken Windes, sich die Abfahrtszeit von 19:30 Uhr auf Mitternacht verschiebt und die 20 Stunden Fahrzeit auf 24 Stunden verlängert werden. Wir würden daher, wenn alles klappt, erst um Mitternacht statt um 16 Uhr am Sonntag in Livorno ankommen. Wir bekommen die Option auf die Fähre am Dienstag kostenfrei umzubuchen. Was wir auch machen und verlängern somit unseren Aufenthalt hier um 3 Tage. |
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