110.Tag, Mittwoch, 1.1.2025 Neujahrstag
 

7°C

16°C

10°C
 
Der erste Tag im neuen Jahr verläuft nicht anders als einer von vielen unserer Überwinterung. Helga's Morgenrunde wie immer, ohne schwimmen geht's natürlich auch nicht aber dann sind wir gemeinsam unterwegs.
 
 
 
Wir spazieren über die Klippen Richtung Punta Secca. Natürlich mit dem Hintergedanken, hoffentlich hat die Strandbar Piper offen. Wir staunen über die neu errichtete Stiege die zum Strand hinunterführt, perfekt, keine rutschigen Steine mehr, man kommt trockenen Fusses weiter.
 
 
     
 
     
 
 
Treffer für uns, die Bar hat offen und bei herrlichem Sonnenschein und zwei Aperol fängt das Jahr 2025 eigentlich perfekt an. Retour am CP noch ein wenig relaxen und dann lassen wir uns geräucherten Lachs mit hervorragender Dillsauce schmecken. Pane und vino bianco dürfen nicht fehlen, alles in allem, es passt einfach.
 
 
     
 
     
 
 
Das Ergebnis des 2. Bewerbes der Vierschanzentournee ist auch nach unserem Geschmack und beim Eishockey hat Helga's Club nach dem 2. Drittel auch die Nase voraus. Alles bestens, wir wünschen einen schönen Abend.
 
111.Tag, Donnerstag, 2.1.2025
 

8°C

17°C

11°C
 
Heute werden wir uns über unsere Vormittagsaktivitäten nicht ganz einig, kurz entschlossen macht jeder was er will. Während Helga sich aufmacht um im Wald den angeblich nicht mehr vorhandenen Aussichtsturm zu suchen bin ich zum Bambusschneiden ins ausgetrocknete Flussbett unterwegs. Ich komme mit reicher Beute retour während Helga vergebens nach dem Torre Ausschau hält.
 
 
 
Für Sizilien etwas untypisch, der Platz ist perfekt zusammengeräumt, nicht ein Brett liegt herum. Da haben die Arbeiter ganze Arbeit geleistet, vielleicht kommt irgendwann ein Neuer hin. Dafür zeigt sich in der Ferne (ca. 110km Luftlinie) der Ätna von seiner besten Seite. Ohne deutliche Rauchzeichen aber dafür mit ziemlich viel Schnee.
 
 
 
Eine Kaktusbar am Heimweg, kurz stehenbleiben, fotografieren und Prost.
 
 
 
Ich bin inzwischen beim Säubern der Bambusstangen beschäftigt. Wir haben gestern in der Piper-Bar ein Dekostück gesehen, vielleicht gelingt mir ein annähernd ähnliches Stück. Sonne weg, ab ins warme Vorzelt und später weiter ins noch angenehmer temperierte Womo.
 
112.Tag, Freitag, 3.1.2025
 

7°C

16°C

14°C
 
Am Vormittag die üblichen Aktivitäten, gegen Mittag sitzen wir dann auf den Rädern. Erste Station ist Santa Croce, Aperol ist aus und das geht ja gar nicht. Weiter geht's nach Punta Secca ins Ristorante A'musciara. Mit dem Blick aufs Meer schmecken Zuppa di Cozze und Pizza gleich doppelt gut. Zufrieden und satt treten wir den Heimweg an, gerade rechtzeitig um im warmen Vorzelt die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen.
 
 
     
 
 
Der Petroleumofen setzt die angenehme Temperatur fort, lesen und relaxen steht noch eine zeitlang am Programm. Am Abend die täglichen PC-Arbeiten und dann darf uns der Fernseher bespassen. Ein Glas geht auf unsere Eva.
 
 
 
Nach einem rund 11-stündigem Flug ist sie von ihrem Chinaurlaub wohlbehalten in Frankfurt gelandet.
 
113.Tag, Samstag, 4.11.2025
 

9°C

17°C

13°C
 
Am Vormittag Rucksack drauf und auf gehts zu einer ausgiebigen Strand-Waldrunde. Den langen Strand entlang erreichen wir unsere schon bekannte Stein-Stiegen Bar. Wir haben kein Glück, heute geschlossen aber für eine kurze Rast reicht es allemal.
 
 
     
 
 
Am Ende der Bucht finden wir eine nicht allzu kleine Krabbe. Helga findet die Vorstellung auf ein Zusammentreffen im Wasser nicht gerade prickelnd. Dann kommt die Bergwertung, es geht hinauf zu den Ferienwohnungen, die Ausblicke von dort sind natürlich ein Hit.
 
 
     
 
 
Weiter geht's an Folientunneln vorbei bis zur Hauptstrasse , die wir nach ein paar Metern wieder verlassen und den Weg ins Naturschutzgebiet einschlagen. Bis zu unserer Bank im Grünen ist es nicht mehr weit, nach ca. 6,5 km verdientes Hinsetzen um ein kühles Bier zu geniessen.
 
 
 
Nach knappen 10 km treffen wir wieder daheim ein. Genau richtig um unsere Füsse rasten zu lassen und den Schispringern in Innsbruck das Sporteln zu überlassen. Der Magen fordert auch sein Recht, Linsen mit Speck schmecken und als Dessert gibt's Zwetschkenknödel. Zwetschken natürlich von zuhause und selbstgepflückt, dank an unsere Nachbarin an deren Obstbäumen wir uns immer bedienen dürfen. Ein schöner Tag geht mit den üblichen Schreibarbeiten und einem oder zwei Gläser vino rosso gemütlich zu Ende.